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Hwang-Long Pan Hwang-Long Pan Klangbeispiel
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Pan Hwang-long wurde 1945 in Taiwan geboren und studierte an der National Taiwan Normal University, wo er 1971 als Bachelor of the Arts graduierte. 1974-1976 studierte er an der Musikakademie Zürich Komposition bei Hans Ulrich Lehmann und Musiktheorie bei Robert Blum. Nach seinem Abschluß studierte er von 1976 bis 1978 Komposition bei Helmut Lachenmann an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater Hannover und von 1978 bis 1982 bei Isang Yun an der Hochschule der Künste Berlin. 1982 kehrte er nach Taiwan zurück und wurde Assistenzprofessor am National Institute of the Arts in Taipei. Seit 1991 ist er dort ordentlicher Professor für Komposition. Von 1998-1999 war er Leiter des Research and Development Center und von 2000-2001 Dekan für Studentenangelegenheiten des National Institute of the Arts, seit 2002 ist er Dekan des Music Department der Taipei University of the Arts.
Pan ist in mehreren hochrangigen Verbänden aktiv. Er war Mitglied des Musikausschusses des Council for Cultural Affairs, der höchstrangigen kulturpolitischen Einrichtung Taiwans und Vorsitzender der ISCM-Sektion Taiwans. Gegenwärtig ist er Jury-Mitglied des Beratungsausschusses des Nationaltheaters und des Nationalen Konzerthauses in Taipei und Leiter des Kompositionswettbewerbs Music Taipei Composition Competition.
Pan erhielt den Förderpreis des Jürgen-Ponto-Kompositions-Wettbewerbs (1979), den Wu San-lien Literature & Arts Award (1987) und den Taiwan National Arts Award (1992). Seine Kompositionen wurden u.a. von folgenden Interpreten zur Aufführung gebracht: dem Österreichischen Ensemble für Neue Musik (1980-), den Berliner Philharmonikern (1982), dem Ensemble InterContemporain/IRCAM (1983), dem Phillipinischen Philharmonic Orchestra (1985), der Ju Percussion Group (1986-), dem Taiwan National Symphony Orchestra (1987-), dem Arditti String Quartet (1988), dem New Japan Philharmonic Orchestra (1989), dem Shanghai Symphony Orchestra (1990), dem Contemporary Chamber Orchestra Taipei (1995-), dem Kroumata Ensemble (1996), der Forum Music Group (1996-), China Found Music Workshop Taipei (1996-), dem Trio Stäge-Grimmer-Holliger (1999), ALEA III (1999) und dem Boston Modern Orchestra Project (2000). Zudem wurden seine Werke mehrfach bei den Weltmusiktagen der ISCM (1988,92,99) und beim Wiener Festival Hörgänge (2000) aufgeführt.


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