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Wu Wei, geboren 1970 in der südost-chinesischen Provinz Jiangsu, erhielt bereits mit fünf Jahren Unterricht auf der chinesischen Stabgeige erhu. Mit 15 Jahren begann er sein Studium der Mundorgel sheng an der Kunstakademie Nanjing. Von 1989 bis 1993 absolvierte er als Meisterschüler das Studium dieses Instruments am international renommierten Musik-Konservatorium Shanghai. In China feiert er erste musikalische Erfolge als Preisträger internationaler Wettbewerbe. 1993 wurde Wu Wei Sheng-Solist im Orchester für klassische Musik Shanghai, und wirkte bei mehreren CD-Einspielungen mit. Konzertreisen durch China, Japan, die USA und Europa eröffneten ihm den Zugang zu außerchinesischen Musiktraditionen.
Erste Projekte mit europäischen Musikern führen ihn bereits in Shanghai an Jazz und Neue Musik heran. Mit einem Künstlerstipendium des DAAD kam Wu Wei 1995 nach Berlin, wo er seinen musikalischen Horizont durch das Studium der westlichen Jazztradition ebenso erweiterte wie durch die Kooperation mit Musikern unterschiedlichster Provenienz. Mit der von ihm gegründeten Gruppe Omen gewann er 1996 in Berlin den 1. Preis des Weltmusikwettbewerbs Musica Vitale. Seit 1993 ist Wu Wei als Sheng-Solist oder in Gruppen unterschiedlicher Besetzung auf zahlreichen Konzertbühnen und vielen großen Festivals im In- und Ausland zu Hause: am 25.06.2000 wirkte er als Solist im Konzert "Rhythm and Dance" des Berliner Phiharmonischen Orchester unter Kent Nagano in Berlin mit. Er kooperierte mit dem Ensemble EMT (Neunmusikfestival 14.06.2000, Dresden) und spielte u.a. bei "LeipJazzig" 2000, Freiberger Jazztage, 1999, Orgel Festival, Hannover, Festival de Wallonie, Belgien, Music Festival Osaka/Japan, Jazz Festival Beijing/China; Tanz- & Folkfestival Rudolfstadt, Mundharmonika Festival Berlin, 14th music meeting Niederlande, Music Festival San Francisco USA, Shanghai Music Festival.
Radiostationen und Fernsehsender machten die Musik Wu Weis mit Spezialsendungen einem größeren Publikum bekannt. Seine Musik war u.a. im Bayerischer Rundfunk Sender Freies Berlin Deutschlandradio Deutsche Welle Radio Bremen zu hören. Neben zahlreichen Einspielungen traditioneller Musik in China und diversen Film- und Fernsehmusiken (u.a. ZDF) ist Wu Wei auch auf folgenden neueren CDs zu hören: Bach meets Asian 2000, Hödööd 1999, Sheng - Organ for the Mouth 1998, Yulara 1997, Crossing 1997.


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